„Mit Gesundheit gute Schule machen“
Kultusstaatssekretär Huber überreicht Teilnahmeschild des „Landesprogramms gute gesunde Schule“   

 

„Diese zwölf Schulen sind Vorreiter in unserem Bildungssystem: Sie haben sich zum Ziel gesetzt, mit Gesundheit gute Schule zu machen.“ Mit diesen Worten begrüßte Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber Vertreter von 12 oberbayerischen Schulen des Landesprogramms für die gute gesunde Schule, die im Sommer 2008 ihre Arbeit aufgenommen haben. Jede Schule bekam ein Schild, das die Teilnahme am Programm sichtbar macht. Nun hängt dieses Schild auch im Eingangsbereich des Schulgebäudes der Grundschule der Gemeinde Aying.„Die Schilder sind aus einem haltbaren und äußerst festen Material hergestellt. Dies macht deutlich, dass die ´gute gesunde Schule´ keine Eintagsfliege ist. Hier geht es vielmehr um ein Klima, in dem ein körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden aller herrscht,“ erklärte Staatssekretär Huber.  

 

Zentrales Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schülern u.a. durch gesunde Ernährung, Bewegung und ein gesundheitsförderliches Schulumfeld zu einem optimalen Bildungserfolg zu verhelfen. Zudem wollen die Kooperationspartner, z. B. das Gesundheitszentrum am Schlossanger in Höhenkirchen und Rupps Medifit in  Holzkirchen, die Ayinger Schule beraten und unterstützen, um optimale Lern- und Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrkräfte zu sichern. 

 

Für die Grundschule der Gemeinde Aying bedeutet die Teilnahme an diesem Programm die logische Fortsetzung ihrer Gesundheitserziehung, die mit der Einführung des gesunden Frühstücks und der Klasse 2000 in den 90er Jahren begann und im Comenius - Projekt  in den Jahren 2005-2008 zur Bildung des Schulprofils führte, in dem die physische und mentale Gesundheit der Schulkinder als Grundlage allen schulischen Lernens gesehen wird.

 

Das Landesprogramm zur guten gesunden Schule begann mit einer Bestandsaufnahme, bei der Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter befragt wurden, wie sie ihre Schule erleben. Auf dieser Basis konnte jede teilnehmende Schule Entwicklungs-schwerpunkte auswählen, deren Umsetzung planen und nach angemessener Zeit wieder überprüfen. Die Ergebnisse unserer Schule können in der Homepage (www.grundschule-aying.de) nachgelesen werden. Bei allen Schritten werden Eltern und Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. „Wir wollen alle mitnehmen, aber niemandem etwas überstülpen“, erläuterte Staatssekretär Huber die Notwendigkeit der Freiwilligkeit.

 

Träger des Programm sind das Kultusministerium, das Gesundheitsministerium, der Gemeindeunfallversicherungsverband, die Unfallkasse München, die beiden Krankenkassen AOK und BARMER GEK und die Bertelsmann Stiftung.

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Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber und Frau Renate Bruckmeier, Koordinatorin des Programms, überreichen unserer Konrektorin Frau Gabi Hiltl das offizielle Schild des Landesprogramms die ´gute gesunde Schule´.

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